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Eva Liebhart

ist seit ihrer frühesten Jugend dem Theater intensiv verbunden. Ihre Karriere begann zunächst in der Bühnenspielgruppe des BG und BRG Waidhofen/Thaya, wo ich ihr Schauspiellehrer sein durfte. Sie ergötzte schon als Kind das Publikum mit einer selbst einstudierten Szene eines Telefonats der Familie Malzpichler und schloss als Jugendliche bald Bekanntschaft mit zeitgenössischem Theater. Sie avancierte zu einer der Stützen des TAM-Studios wie als Feuerwehrmann in der „kahlen Sängerin“ oder als Frau Grabuge in „Andere Völker-andere Sitten“ und wirkte in den selbst erarbeiteten Highlights mit – wie „Rent A Life” (2006), „Die Sünde ist tot, es lebe die Sünde!“(2007), „Am Anfang war das Wort! Was ist am Ende?“(2010) oder in der Seifenoper “Trio wider Willen” (2012). Nach einer beruflich bedingten TAM-Pause (Sie unterrichtete in dieser Zeit als AHS-Professorin am Theresianum in Wien) kehrte sie ans Gymnasium Waidhofen und erfreulicher Weise auch ins TAM zurück und legte mit großartiger Schauspielkunst wieder so richtig los. Sie hat alles drauf: vom Kind bis zum Vamp und der alten Frau - wie die ältliche Cousine Josefa in den „Schlüssellochgeschichten“, die Moderatorin einer Hexen-Talk-Show, aber auch eine großartige Schlange im „kleinen Prinzen“ oder der Nörgler und die groteske Frau Bachstelz in den „letzten Tagen der Menschheit von Kral Kraus. Eine ihrer berührendsten und stärksten Rollen war sicherlich der Hermann Wurm in der „Volksvernichtung“ von Werner Schwab.

Ihr Spezialdisziplin, das Kabarett, bietet ihr die reizvolle Möglichkeit, blitzschnelle Rollenwechsel vorzunehmen, was sie perfekt beherrscht wie in „Aufgeschnappt“ oder im „Klimawechsel im Waldviertel“

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Kargl Johann

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Mahringer Iveta