Christine Reiterer Christine Reiterer

Du sollst dich nicht täuschen! Uraufführung! Komödie von Christine Reiterer

Zum Stück:

Es ist Allerheiligen. So wie jedes Jahr sitzen Grete Pieringer, Sonja Leitner und Agnes Millner nach dem Friedhofsgang im Wohnzimmer ihres Elternhauses und genießen die Allerheiligen-Jause, die ihr Vater Axel Pieringer für sie vorbereitet hat. Doch irgendwie ist ihr Vater anders als all die Jahre. Er verhält sich merkwürdig, nahezu ungehalten. Kritisch beobachten die drei Töchter ihren inzwischen 80-jährigen Vater. Ist er vielleicht einsam? Würde Vater eine Frau guttun?" Die nächsten Tage schmieden die drei Schwestern einen Plan.

Doch muss ein 80-jähriger Witwer, der allein in einem Haus im Waldviertel lebt, unbedingt einsam sein? Axel Pieringer wird seinen Töchtern das Gegenteil beweisen. Sie sollten sich nicht täuschen!

Mit ihrem neuen Stück „Du sollst dich nicht täuschen“ begibt sich Christine Reiterer wieder einmal auf eine Reise ins Waldviertel, ähnlich ihren Stücken „Tamschlag“ und „Jäger, Schürzenjäger und andere Halunken“ und auch diesmal ist sie auf die Vielschichtigkeit der verschiedenen Sprachen und Dialekte bedacht.

Es spielen:

Axel Pieringer Willi Kainz

Grete Pieringer Christine Reiterer

Sepp Lugauer Roland Kases

Sonja Leitner Annemarie Brunner

Agnes Millner Birgit Höllrigl-Kases

Kellnerin und Ludmilla Havlikova Iveta Mahringer

Licht- und Tontechnik: Gottfried Eggenhofer

Kostüme/Ausstattung: Adele Schaden

Regie: Ewald Polacek

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Badman und Barbie oder Lügen haben Internet - Premiere am 29. Mai um 19 Uhr

Beziehungskomödie von Bernd Peter Marquart

Plausus Theaterverlag

Zum Stück:

Carlotta Dorothea Dick – von ihrer Freundin Charly genannt – ist studierte Naturwissenschaftlerin und sehr erfolgreich im Beruf. Weniger erfolgreich ist sie in ihrem Privatleben. Sie ist Single, schüchtern und leidet unter ihrem Aussehen. Freddy Lose, ein arbeitsloser Schulabbrecher ist hingegen stolz auf seinen gestählten Körper. Beim Chatten lernen die beiden einander kennen. In der Anonymität des Internets nehmen beide eine Identität an, die sie sich schon lange erträumt haben: Freddy als Kampfjetpilot und Charly als Fotomodell und begehrenswerte „Sexbombe“. Im Laufe vieler Chat-Gespräche und Telefonate entsteht aus anfänglichem Interesse immer mehr Zuneigung, ohne dass sich die beiden jemals zu Gesicht bekommen hätten. Und so kommt es, wie es kommen muss: Die Neugier siegt, und trotz großer Bedenken wird ein Treffen im Café Amore verabredet. Doch was geschieht, als die beiden erkennen müssen, dass die Person, in die sie sich verliebt haben, gar nicht existiert? Eine prickelnd-explosive Mischung für einen höchst amüsanten Theaterabend mit einer höchst aktuellen, intelligenten Komödie mit einem überraschenden Ausgang.

Es spielen:
Charlie (Barbie) Birgit Höllrigl Kases
Freddy (Badman) Roland Kases
Ausstattung/Kostüme: Adele Schaden
Licht- und Tontechnik: Gottfried Eggenhofer
Regie: Ewald Polacek

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Kalendergirls - 1. Aufführung am 22. Juni, 19 Uhr

"Kalender Girls" Komödie von Tim Firth

(Calendar Girls)

Ins Deutsche übersetzt von Wolf Christian Schröder

Verlag Jussenhoven & Fischer

Das Theaterstück spielt auf witzige und berührende Weise mit den Themen Jugendwahn, Freundschaft und Frauensolidarität - und hält grandiose Rollen für Schauspielerinnen bereit. Für das TAM hat der Regisseur Ewald Polacek eine spezielle Waldviertler Fassung hergestellt.

Zum Inhalt: Eine Gruppe von reiferen Damen trifft sich regelmäßig im Rahmen eines wohltätigen Frauenclubs. Die etwas altmodischen Aktivitäten, denen sie dort nachgehen, wie Marmeladekochen, Kuchen backen oder Kalenderherstellen, um sie für einen guten Zweck zu verkaufen, sind für die "Girls" nur Anlass, ihre Freundschaft zu pflegen und ihre Alltagssorgen zu vergessen.

Als Annis Mann Hans stirbt, den sie alle sehr mögen, möchten sie in der Klinik, in der er gestorben ist, ein Sofa für die wartenden Angehörigen stiften: das Johann Schmitz Gedächtnissofa. Wie sie das Geld dafür zusammenbekommen, ist allerdings eher überraschend. Chris und Anni können die anderen - gegen den Widerstand der Clubvorsitzenden - überzeugen und stellen einen Kalender her, der keine Heimatansichten zeigt wie sonst, sondern die Clubmitglieder bei normalen Alltags-Tätigkeiten. Nur, dass sie dabei ziemlich nackt sind, oder, wie sie selbst sagen, "Akte".

Der Kalender wird ein Riesenerfolg. Die Medien greifen die Sache auf, die "Girls" werden für kurze Zeit zu Stars. Aber der Erfolg droht ihre Freundschaft zu vernichten, und sie müssen sich entscheiden, was sie wollen…

Tim Firth (geb. 1964) ist ein britischer Dramatiker, Drehbuchautor uns Songwriter. Sein Theaterstück „Calendar Girls“ (UA 2008), die Adaption seines gleichnamigen Films von 2003, brach den britischen Rekord für das erfolgreichste Theaterstück aller Zeiten.

Es spielen:
Annemarie Brunner, Elisabeth Datler,
Helga Reiter, Christine Reiterer,
Martina Steindl, Heidi Tschakert,
Eveline Winter, Birgit Höllrigl-Kases, Johann Kargl,
Roland Kases, Eva Liebhart, Sonja Deimling
Kostüme/Ausstattung: Adele Schaden
Licht- und Tontechnik: Gottfried Eggenhofer
Regie: Ewald Polacek

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